1215
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Hartliebus de Wyzenkirchen macht eine Schenkung an die Kirche in Patershausen.
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22.02.1287 |
Die Märker der Auheimer Mark, unter ihnen der Schultheiß Henricus und der Cantor Wigandus aus Wichenkirchen, schließen einen Vergleich mit dem Kloster Seligenstadt.
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1291 |
Henricus von Weiskirchen wird erneut in einer Urkunde des Klosters Seligenstadt erwähnt.
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29.10.1291 |
Ritter Burkart von Weiskirchen, der ehemalige Vogt, schenkt dem Kloster Patershausen einen Malter Korn.
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15.05.1305 |
Äbtissin Ostirlindis vom Kloster Marienborn verkauft ihren Hof zu Weiskirchen an das Kloster Seligenstadt.
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1336 |
Das Kloster Seligenstadt besitzt einen Hof zu Weiskirchen.
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20.05.1339 |
Die Herren von Eppstein und die Herren von Hanau rufen wegen Ihrer Besitzungen in Weiskirchen ein Schiedsgericht an.
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04.12.1339 |
Ulrich II. von Hanau schenkt seinen Töchtern, die Nonnen in Patershausen sind, Einkünfte aus Weiskirchen und Dudenhofen.
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12.03.1362 |
Pastor Gerlach von Weiskirchen, der Schreiber des Grafen von Hanau, überbringt für den Grafen einen Kaufpreis von 800 Gulden.
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1371 |
Die in Geldnöte geratenen Herren von Eppstein verpfänden ihr Herkunftsgebiet und somit auch Weiskirchen an Ulrich IV. von Hanau.
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16.02.1389 |
Im Rahmen der Schlacht bei Kronberg erklären Peter Foyd, Henne Mulhuser Henne Fungke und Gleschin Glevenfurer der Stadt Frankfurt mit einem Fedebrief den Krieg.
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15.03.1389 |
Pfarrer Gerlach schließt sich der Kriegserklärung an.
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1397 |
Werden 3 Malter Korn von der Obermühle zu Weiskirchen für die Pfarrkirche In Seligenstadt gestiftet.
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1417 |
Der Kirchturm der Weiskircher Kirche wird fertiggestellt und diese Jahreszahl in den karolingischen Türbogen eingehauen.
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1425 |
Die Herren von Eppstein, die ehemals von Hagenhausen hießen, verkaufen ihr Herkunftsgebiet und damit auch Weiskirchen an den Kurfürsten von Mainz.
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1432 |
Das Kloster Seligenstadt verkauft seine Leibeigenen zu Weiskirchen an den Kurfürsten von Mainz.
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1440 |
Die Pfarrkirche von Weiskirchen wird der Maria-Magdalenen-Kirche zu Hanau vom Grafen geschenkt. Die Stiftspräsenz schlägt künftig dem erzbischöflichen Kommissariat In Aschaffenburg den jeweiligen Weiskirchener Pfarrer vor.
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1477 |
Auf betreiben des Hanauer Grafen wird Jügesheim Filiale der Pfarrei Weiskirchen.
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1496 |
Weihbischof Erhard weiht im Auftrag des Erzbischofs Berthold von Henneberg Einen neuen Hochaltar in der Kirche zu Weiskirchen.
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1500 |
Der Kurmainzer Centgraf zu Weiskirchen steht dem Blutgericht zu Hainhausen vor.
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1531 |
Der Seligenstädter Klosterhof in Weiskirchen heißt Gyselhof.
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1576 |
Weiskirchen schickt 2 Schöffen an das Landgericht zu Steinheim.
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1576 |
Der Mainzer Kurfürst hat in Weiskirchen 37 „Hausgesess“.
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1600 |
In Weiskirchen gibt es eine Schule.
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1602 |
Der Weiskircher Pfarrer Johannes Kurth wird Dekan des Landkapitels Rodgau.
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1621 |
Plünderung Weiskirchens durch bayerische Liga-Truppen,
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1622 |
Pest in Weiskirchen.
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1625 |
Die wehrfähigen Männer Weiskirchens werden gemustert.
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1631 |
Weiskircher Bürger verteidigen die Stadt Steinheim gegen die Schweden.
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1638 |
In Weiskirchen leben noch 20 Personen.
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1648 |
Wallonische Neusiedler kommen in das entvölkerte Weiskirchen. Jacob Massoth aus Lüttich ist der erste bekannte Wallone in Weiskirchen.
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1676 |
Das älteste erhaltene Taufbuch Weiskirchens wird angelegt.
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1692 |
Der barocke Marienaltar der Pfarrkirche wird geweiht.
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1702 |
Die Gemeinde Weiskirchen legt das „Rochusgelübde“ ab. Sie pilgert seit dieser Zeit jährlich am 16. August zum Rochusfest nach Hainhausen.
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1736 |
Das steinerne Standbild des heiligen Nepomuk wird am Pfarrhaus errichtet.
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1758 |
Die reformierte Präsenz Hanau lässt als Patron der Pfarrkirche das heutige Pfarrhaus errichten.
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1776 |
Pfarrer Johann Josef Müller verfasst sein Weiskircher Kirchenbuch.
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1786 |
Die Auheimer Mark wird aufgelöst und Weiskirchen erhält seinen eigenen Gemeindewald.
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1793 |
Die jüdische Synagoge wird durch den Schutzjuden Gedalie errichtet.
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1806 |
Weiskirchen kommt nach Auflösung des Mainzer Kurstaates an Hessen Darmstadt.
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1811 |
Die Leibeigenschaft wird aufgehoben.
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1846 |
Dekan Johannes Eckrich wird Pfarrer von Weiskirchen.
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1851 |
Bau der Rodaubrücke an der heutigen Bahnhofstraße.
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1860 |
Volksmission in Weiskirchen mit Bischof Wilhelm Emanuel von Ketteler.
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1862 |
Die Hauptstraße wird erstmals gepflastert.
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1880 |
Gründung des Gesangvereins Germania.
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1886 |
Gründung der Turngemeinde.
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1886 |
Gründung des Katholischen Kirchenchores Cäcilia.
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1893 |
Gründung der Turngesellschaft (später ein Teil der Sportvereinigung).
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1896 |
Eröffnung der Rodgaubahn.
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1902 |
Die Firma Johann Wolf IV erlässt eine Arbeitsordnung.
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1919 |
Der Sozialdemokrat Peter Josef Ott wird Bürgermeister von Weiskirchen.
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1919 |
Weiskirchen erhält elektrisches Licht.
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1928 |
Kath. Schwesternhaus und Kindergarten werden eingeweiht.
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1933 |
Auch nach der sogenannten Machtergreifung stimmen in Weiskirchen die Wähler bei der Reichstagswahl mit weniger als 5 % für die NSDAP.
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1943 |
Von englischen Brandbomben getroffen brennt die Katholische Pfarrkirche völlig aus.
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1949 |
Die Kirche ist für den Gottesdienst wieder aufgebaut.
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1951 |
Bau der evangelischen Kirche.
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1956 |
Einweihung der erweiterten Katholischen Pfarrkirche.
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1958 |
Bau der Autobahn A3
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1961 |
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses.
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1977 |
Weiskirchen wird Teil der neuen Großgemeinde Rodgau.
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1979 |
Durch die Verleihung der Stadtrechte wird Weiskirchen Stadtteil von Rodgau. |
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